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Inwieweit sich der Einsatz von LED-Licht auf die Rasenqualität auswirkt testen TLS und Hortilux in einer Klimakammer. Symbolfoto: Michael Stifter / Fotolia
Inwiefern die Rasenqualität von Fußballfeldern durch den Einsatz von verschiedenen LED-Spektren beeinflussbar ist und welche Auswirkungen dieser Einsatz hat, das testen aktuell die Unternehmen Turf Lighting Solutions (TLS) und Hortilux und liefern erste Ergebnisse.
Seit 2012 agiert das Unternehmen Turf Lighting Solutions (TLS) aus Stavanger in Norwegen auf dem Gebiet der innovativen Beleuchtungssysteme für Rasenflächen. Die aus Aluminium gefertigten Gestelle sorgen für eine gleichmäßige Beleuchtung der Böden und können mit verschiedenen Lichtquellen ausgestattet werden. Hortilux hingegen ist Anbieter solcher Lichtquellen, die speziell für das Wachstum von Pflanzen ausgelegt sind. Beide Unternehmen arbeiten derzeit in speziellen Räumen an neuen Möglichkeiten, die Rasenqualität in Fußballstadien noch weiter zu erhöhen. Über einhundert Fußballclubs nutzen bereits die Lösungen von TLS und Hortilux für ihre Rasenfelder. Erste Ergebnisse mit verschiedenen LED-Spektren seien laut Mitteilung bereits vielversprechend.
Diese Tests werden in einer komplett kontrollierbaren Klimakammer durchgeführt. Neben Temperatur und Co²-Gehalt der Luft können Feuchtigkeit und die Luft- beziehungsweise Windgeschwindigkeit komplett überprüft und verändert werden. Das bedeutet, dass die äußeren Bedingungen, denen die Rasenflächen von bestimmten Fußballclubs ausgesetzt seien, nahezu exakt simuliert werden kann. Im Laufe ihrer Tests veränderten TLS und Hortilux die jeweiligen Spektren der LED-Beleuchtung und erhielten Aufschluss über die Auswirkungen auf die Dicke, Dichte, Elastizität, sowie das Wachstum des Rasens.
Als ersten Besucher begrüßten die beiden Unternehmen David Roxburgh, Head Groundsman beim Rangers FC aus Glasgow, der sich von den ersten Ergebnissen beeindruckt zeigte. “Aufgrund des Einsatzes von verschiedenen Lichtspektren konnte man deutliche Unterschiede der Beschaffenheit der unterschiedlichen Rasenproben erkennen. Es gibt Unterschiede bei der Stärke der einzelnen Wurzeln, der Länge des Rasens, sowie der Farbe. Eine Kombination aus beiden gezeigten Proben würde einen perfekten Belag geben, um darauf Fußball zu spielen. Die Stärke der Wurzeln ist sehr wichtig, da sie der Anker sind, um die Halme im Boden zu halten und darauf zu spielen. Auch die Dichte ist wichtig, der Rasen sollte aber auch nicht zu schnell wachsen, da wir sonst zu viel und zu oft mähen müssten, was wiederum eine Menge Energie kosten würde“, erklärte Roxburgh.
In den kommenden Wochen erwarte man Besuch von mehreren Greenkeepern von etlichen Top-Clubs aus England, Spanien und Italien, die sich selbst einen Eindruck von den Ergebnissen machen sollen. Insgesamt sei die Idee, dass dichterer und elastischerer Rasen das Fußballspiel deutlich verbessern würde. Auf den ersten positiven Ergebnissen wolle man sich aber keinesfalls ausruhen. In den kommenden Monaten stünden weitere Tests und Kalibrationen der Lichtquellen an, ehe diese ihren Weg ins TLS Smart Rig finden. Die einzelnen Clubs sollen dann das für sie passende Lichtspektrum wählen können, welches zu den regionalen äußeren Bedingungen am besten passe. Zudem sei das neue Smart Rig dadurch auch noch um 80 Prozent energieeffizienter, als herkömmliche Wachstumsbeleuchtungslösungen.
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