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Von TechRadar Deutschland published 4 July 22
Du träumst schon länger von deinem eigenen Gaming-Reich und hast nun endlich die Gelegenheit, dir eines einzurichten? Dann kribbelt es dir sicher schon in den Fingern, gleich damit loszulegen. Vorher solltest du dir jedoch ein paar wichtige Gedanken machen, denn zu einem guten Setup gehört ein wenig mehr als nur Konsole oder PC. Darauf kommt es beim perfekten Gaming-Zimmer an:
Welche Möbel du brauchst, hängt davon ab, wo du am liebsten zockst. Für Playstation, Xbox oder Nintendo Switch reicht ein guter Fernseher und ein gemütliches Sofa bzw. ein Sessel. Achte dabei auf den Abstand zwischen Bildschirm und Sitzgelegenheit (Faustregel für moderne Bildschirme: Bildschirmdiagonale in Zentimetern x 1,5 = Abstand).
Für PC-Spieler besteht die Grundausstattung hingegen aus Büro- oder Gaming-Stuhl und einem Schreibtisch. Hier ist ein ergonomisches Setup Pflicht, sonst machen sich lange Gaming-Sessions im Rücken bemerkbar. Kaufe einen hochwertigen Gaming-Stuhl, sorge für genügend Bewegungsfreiheit und achte darauf, dass sich die Schreibtisch-Höhe auf deine Körpergröße anpassen (opens in new tab) lässt.
Darüber hinaus solltest du auch deine Augen, Handgelenke und Co. schonen. Beispielsweise mit:
Elektrogeräte wie PC und Konsole geben beim Betrieb Wärme ab und sind besonders im Winter ein Grund für zu trockene Raumluft. Du solltest daher aktiv für das optimale Raumklima sorgen (opens in new tab) . Effektiv sind dafür z. B. Zimmerpflanzen, die dem Raum trotz der vielen Technik ein natürliches Flair geben. Hast du keinen grünen Daumen, nutze stattdessen einen Luftbefeuchter.
Bildschirme, Tastatur, Maus, Controller, Headset, Streaming-Mikrofon, Webcam … Bei so viel Equipment hängt schnell an jeder Ecke des Schreibtischs oder Fernsehers ein Kabel herunter. Das sieht unordentlich aus, lenkt beim Zocken ab und ist lästig, wenn du ein Gerät an- oder abstecken willst.
Sorge also für ein sauberes Kabelmanagement. Gute Schreibtische und Sideboards fürs Wohnzimmer haben Kabelkanäle integriert, ansonsten kannst du dir mit nachträglich montierten Kabelführungen, magnetischen Kabelhaltern, Klettbändern oder gewöhnlichen Kabelbindern helfen.
Neben Kabeln machen auch die zusätzlichen Gerätschaften selbst schnell einen chaotischen Eindruck. Je weniger Dinge einfach nur herumliegen, desto aufgeräumter wirkt deine Gaming-Ecke. Hänge das Headset z. B. an einen Haken, verstaue das Mikrofon in einer Schublade und besorg dir eine schöne Halterung für den Controller – dann ist er gleichzeitig ein schickes Design-Element.
Gerade, wenn du gerne im Multiplayer zockst oder streamst, muss die Audioqualität passen. Zum einen, damit man dich beim Sprechen gut versteht, zum anderen, dass deine Familie oder Nachbarn nicht unter Freudenschreien und Wutausbrüchen leiden.
Neben einem guten Headset und Soundsystem benötigst du also eine ausreichende Schalldämmung. Nicht jeder ist allerdings ein Fan der günstigsten Variante Eierkarton. Eine gleichzeitig funktionale und stylische Option sind stattdessen z. B. Teppiche, Schaumstoff-Elemente in geometrischen Formen oder Akustikbilder aus schallschluckendem Material.
Wer längere Zeit vor dem Bildschirm verbringen möchte, sollte zudem eine angenehme Beleuchtung nicht vergessen. Die richtigen Lichtverhältnisse schonen die Augen, verbessern die Konzentration und verhindern Kopfschmerzen. Am besten eignet sich eine sanfte, diffuse Hintergrundbeleuchtung.
Funktionalität ist dabei natürlich längst nicht alles: Kein Gaming-Raum ist schließlich komplett ohne RGB-Beleuchtung. Doch wie genau lässt sich ein stimmiges Gesamtbild erzielen?
Besonders beeindruckend sieht es dann aus, wenn die Umgebung den gewählten Farbton mitträgt: LED-Streifen an den Wänden, Fußleisten oder am Schreibtisch, farbige Wände, dekorative Steh- und Schreibtischlampen etc. Übertreibe es allerdings nicht, denn eine regelrechte Diskobeleuchtung lenkt eher ab und ermüdet die Augen.
Retro-Gaming, Cyberpunk, dein Lieblingsspiel oder dein Lieblings-Publisher – such dir ein Thema für dein Gaming-Zimmer, das sich durch alle Elemente durchzieht. Das gibt dem Raum seine eigene Persönlichkeit.
Bist du zum Beispiel großer Zelda-Fan, bietet sich Grün als Farbe an. Dazu ein paar Bilder aus Hyrule, Figuren von Link und Zelda, eine Lampe in Form des Triforce oder eine Replika des berühmten Master Sword – hier kannst du dich komplett kreativ austoben. Und im Wandregal steht passend dazu deine beeindruckende Spiele- und Konsolensammlung, vom NES bis zur Nintendo Switch.
Ein Tipp für die Suche nach schöner Deko: Immer mehr Onlinehändler bieten neben dem Standard-Merchandise auch besondere und individuelle Dekoartikel und Prints an, wie zum Beispiel Redbubble, Etsy, Displate oder Qwertee.
Vorsicht beim Dekorieren: zu viel Deko erweckt eher einen chaotischen, unordentlichen Eindruck, ganz abgesehen von der Arbeit, alles sauber zu halten. Viele Gamer setzen daher heute auf ein puristisches Design mit wenigen, aber dafür toll in Szene gesetzten Elementen:
Am schönsten sieht dein Gaming-Zimmer also immer dann aus, wenn du dich für ein Design und ein Thema entscheidest und dieses von Anfang bis Ende durchziehst. Wenn du dann bei der Einrichtung noch ein wenig auf deine Gesundheit achtest – Beleuchtung, Raumklima, Akustik, ergonomische Möbel etc. – macht das Zocken darin auch langfristig Spaß.
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