Nur zwei Zutaten: Vegane Süßkartoffel-Gnocchi einfach selbst zubereiten

2022-09-16 17:37:32 By : Luo Jack

Gnocchi aus der Kühltheke waren gestern. Denn mit diesem Süßkartoffel-Rezept machst du den italienischen Klassiker zu Hause auch einfach selbst. Das Beste: Die Süßkartoffel ist ein richtiger Vitamin-Schatz.

Hast du schon den Speiseplan für die nächsten Tage vorbereitet? Diese Süßkartoffel-Gnocchi dürfen nicht fehlen – vegan und gesund bringen sie eine gesunde Abwechslung in deine Küche.  

Übrigens: Warum Süßkartoffeln sogar das gesündeste Lebensmittel der Welt sind, siehst du oben im Video.

Die Gnocchi aus Süßkartoffeln verleihen deinem Teller nicht nur ein herbstliches Aussehen, sondern sind auch ein super Vitamin-Lieferant für dein Immunsystem.  

Gnocchi werden normalerweise aus Kartoffeln hergestellt und kommen ursprünglich aus Italien. In Deutschland sind sie auch unter Nocken oder Nockerln bekannt. Beliebt ist das Gericht vor allem, weil Gnocchi viele Ballaststoffe haben, die die Verdauung anregen und dich lange satt halten.  

Süßkartoffeln haben mittlerweile längst ihren Weg in unsere Speisekammern gefunden. Die Pflanze wächst im Gegensatz zu unseren heimischen Kartoffeln eher in warmen Regionen. Die beiden Knollen unterscheiden sich aber nicht nur in Aussehen und Herkunft.

Süßkartoffeln sind wahre Vitamin-Schätze. Sie enthalten etwa doppelt so viel Vitamin C wie eine normale Kartoffel. Bei Vitamin E ist es sogar knapp 90-mal mehr. Das Vitamin E wirkt in deinem Körper als Zellschutz-Vitamin und hat damit einen natürlichen Anti-Aging-Effekt. Ganz nebenbei unterstützt es auch dein Gedächtnis und Erinnerungsvermögen.  

Zutaten für den Gnocchi-Teig

Zutaten für vegane Gnocchi-Sauce

Instagram-Video: So machst du die veganen Süßkartoffel-Gnocchi  

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Süßkartoffeln mit einer Gabel an ein paar Stellen einstechen und ungeschält im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad Umluft (215 Grad Ober-Unterhitze) 35 Minuten backen. Nun sollten sie weich sein.

Süßkartoffeln halbieren. Das Innere mit einem Löffel herauskratzen und in einer Schüssel sammeln.

Eine Prise Salz und 125 bis 150 Gramm Mehl hinzufügen. Die Masse mit einer Gabel vermengen und schließlich mit den Händen auf einem bemehlten Untergrund weiter kneten.

Tipp: Dabei geht es eher darum, dass die Konsistenz stimmt. Es darf auch mehr Mehl sein. Am Ende sollte der Teig nicht mehr an deinen Händen kleben bleiben und sich leicht nach Knete anfühlen. Im besten Fall verarbeitest du den Teig nun direkt weiter, bevor er matschig wird.

Teile den Teig in vier gleich große Teile und rolle sie in eine etwa zwei Zentimeter dicke Schlange.

Schneide jede Rolle in Gnocchi-große (etwa ein bis zwei Zentimeter) Stücke.

Für ihr besonderes Aussehen kannst du die Gnocchi optional noch über die Zinken einer Gabel rollen, damit sie die klassischen Rillen bekommen. Bis du sie weiterverwendest, solltest du die Gnocchi dünn mit Mehl bestäuben.

Petersilie, Knoblauch, Nüsse und Öl pürieren, bis eine dickflüssige Sauce entsteht.

Gib deine Gnocchi in einen Topf mit kochendem Salzwasser. Die Gnocchis sind gar, wenn sie an der Oberfläche schwimmen.  

Gib das pürierte Nuss-Öl-Gemisch in eine heiße Pfanne und füge etwas Gnocchi-Wasser hinzu, sodass sich eine sämige Sauce formt.

Gib schließlich deine Gnocchi zur Sauce und schwenke sie darin, bis sie vollständig bedeckt sind.

Optional kannst du sie mit etwas geriebener Zitronenschale oder veganem Feta-Käse als Topping servieren.

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